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Im bunt gefüllten Veranstaltungskalender Neuburgs ist das ganze Jahr über viel geboten – Konzerte, Partys, Theater, Kabarett, Ausstellungen, das Neuburger Schlossfest, Donauschwimmen und vieles mehr sorgen für tolle Abwechslung. Bei öffentlichen Führungen kann Neuburgs Obere und Untere Altstadt fast das ganze Jahr über erkundet werden. Auch für Feinschmecker ist bei zahlreichen kulinarischen Veranstaltungen einiges geboten.



08 Apr

Die Wirklichkeit ist nicht alles

Mi. 08.04.26 20:00
Theater
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Fantasie und Wirklichkeit sind die Welten, zwischen denen der an Schizophrenie erkrankte Schweizer Musiker Niklaus Friedli mäandert. Sein kurzes, bewegtes Leben war geprägt von Lebenslust und Leidenschaft für die Musik aber auch von Krisen und Klinikaufenthalten.
Es waren aber gerade diese emotionalen Wechselbäder, die ihm ermöglichten, einen ganz eigenen Musikstil auszubilden und orginielle Texte zu schreiben – bis heute unvergessen von jenen, die je seine Lieder gehört haben. Marco Michel wird für anderthalb Stunden zu Niklaus Friedli. Er durchlebt verschiedenste Szenen seines Lebens. So taucht er bspw. ein in seine Kindheit, nimmt Songs auf im Studio, spielt Konzerte und versucht, in der Klinik seine Würde nicht zu verlieren. Eingeflochten in die Dramaturgie des Abends, setzt er sich immer wieder ans Klavier, um ein paar seiner Songs zu spielen. Das sich ständig wandelnde Bühnenbild bietet, ähnlich wie seine Songs oder die Schlaglichter auf Episoden seiner Biografie, immer wieder neue Assoziationsmöglichkeiten und Bedeutungsebenen. Friedlis Emotionen, seine Fantasien, seine Hoffnungen und Ängste werden intensiv spürbar. Der Abend ist jedoch nicht ausschließlich die Wiedergabe seiner Biografie, sondern auch eine Auseinandersetzung mit den beiden Konstrukten „Fantasie“ und „Wirklichkeit“ – etwas, womit sich Friedli aufgrund seiner Schizophrenie-Diagnose auch immer wieder auseinandersetzen musste. Das Berndeutsche, in dem Friedli gesungen hat, ist eine wunderbar poetische Sprache. Marco Michel hat die Songs in ein Hochdeutsch übersetzt, das die ursprüngliche Poesie bewahrt und das es auch einem nichtschweizerischen Publikum erlaubt, Friedlis Texten und sprachlichen Eigenheiten zu folgen.
18 Apr

Der Wunderheiler

Sa. 18.04.26 20:00
Theater
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Bei dieser Familienzusammenführung prallen Welten aufeinander: Hier die erfolgreiche Finanzberaterin, für die nur zählt, was wissenschaftlich erwiesen ist. Dort der Waldorfschullehrer, der mit seiner Frau ein Zentrum für alternative Therapien aufbaut. Und dazwischen die alleinerziehende Buchhändlerin, der das Leben an sich einfach zu viel ist. Alle drei sind Claudias Kinder – und tief verstritten seit dem Tod ihres Vaters. Claudia ist eine Dame von Welt und eine starke Frau, die stets für ihre Kinder da war. Doch seit ihr Mann in der Corona-Pandemie starb, stehen unüberwindliche Vorwürfe im Raum; die Familie ist auseinandergedriftet. Ausgerechnet jetzt braucht Claudia die Hilfe ihrer Kinder dringender denn je. Ein Schwächeanfall während eines Besuchs bei der älteren Tochter offenbarte einen Herzklappenfehler. Die Prognose ist düster, ohne Operation wird Claudia nicht mehr lange leben. Doch auch die OP birgt ein hohes Risiko. Was ist der richtige Weg?
Zur Entscheidungshilfe lädt Claudia ihre Kinder und Schwiegerkinder ein. Ein Wochenende im Hotel auf Claudias Kosten soll ihnen Gelegenheit geben, die Situation miteinander zu besprechen und dann Claudia einen fundierten Rat zu geben. Lieblingsenkelin Emilia, frischgebackenen Abiturientin, fungiert als widerwillige Spionin, die der Großmutter berichten soll.
Doch das Treffen steht unter keinem guten Stern. Die alten Konflikte sind nicht ausgetragen, zurückgeblieben sind ungeheilte Verletzungen und verlorenes Vertrauen. Wird die Familie es schaffen, sich zusammenzuraufen und Claudia bei ihrer Entscheidung zu helfen? Oder geht es nur darum, die eigene Sicht und die bereits gefällte Entscheidung durchzusetzen? Und wer fragt eigentlich nach Claudias Wünschen?
19 Apr

Der Wunderheiler

So. 19.04.26 20:00
Theater
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Bei dieser Familienzusammenführung prallen Welten aufeinander: Hier die erfolgreiche Finanzberaterin, für die nur zählt, was wissenschaftlich erwiesen ist. Dort der Waldorfschullehrer, der mit seiner Frau ein Zentrum für alternative Therapien aufbaut. Und dazwischen die alleinerziehende Buchhändlerin, der das Leben an sich einfach zu viel ist. Alle drei sind Claudias Kinder – und tief verstritten seit dem Tod ihres Vaters. Claudia ist eine Dame von Welt und eine starke Frau, die stets für ihre Kinder da war. Doch seit ihr Mann in der Corona-Pandemie starb, stehen unüberwindliche Vorwürfe im Raum; die Familie ist auseinandergedriftet. Ausgerechnet jetzt braucht Claudia die Hilfe ihrer Kinder dringender denn je. Ein Schwächeanfall während eines Besuchs bei der älteren Tochter offenbarte einen Herzklappenfehler. Die Prognose ist düster, ohne Operation wird Claudia nicht mehr lange leben. Doch auch die OP birgt ein hohes Risiko. Was ist der richtige Weg?
Zur Entscheidungshilfe lädt Claudia ihre Kinder und Schwiegerkinder ein. Ein Wochenende im Hotel auf Claudias Kosten soll ihnen Gelegenheit geben, die Situation miteinander zu besprechen und dann Claudia einen fundierten Rat zu geben. Lieblingsenkelin Emilia, frischgebackenen Abiturientin, fungiert als widerwillige Spionin, die der Großmutter berichten soll.
Doch das Treffen steht unter keinem guten Stern. Die alten Konflikte sind nicht ausgetragen, zurückgeblieben sind ungeheilte Verletzungen und verlorenes Vertrauen. Wird die Familie es schaffen, sich zusammenzuraufen und Claudia bei ihrer Entscheidung zu helfen? Oder geht es nur darum, die eigene Sicht und die bereits gefällte Entscheidung durchzusetzen? Und wer fragt eigentlich nach Claudias Wünschen?
18 Mai

Andorra

Mo. 18.05.26 20:00
Theater
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Eigentlich hat keiner der Bewohner:innen von Andorra etwas gegen Andri, den Pflegesohn des Lehrers. Er sei nur einfach anders, weil er ja „Jud“ ist. Deswegen habe er ein gutes Händchen fürs Geld und Feigheit liege ihm im Blut. So sei das bei den Juden. Er sei auch, sagen andere, geil und ohne Gefühl. Und Andri beginnt es zu glauben. Er versteht, dass für ihn andere Regeln gelten und alles immer ein bisschen schwieriger ist. Schließlich ist er ja „Jud“. Aber Gefühle hat er doch. Er liebt nämlich Barblin, die Tochter des Lehrers und möchte sie heiraten. Doch der Lehrer verbietet es ihm. Nach all den Jahren der Lüge muss nun endlich die Wahrheit ans Licht: der Lehrer ist Andris leiblicher Vater, die beiden Liebenden sind demnach Halbgeschwister und Andri ist keineswegs Jude. Doch niemand scheint es hören zu wollen. In Andorra machen sich Angst und Unsicherheit breit. Über Nacht wird Andorra von den „Schwarzen“ angegriffen. Sie verkünden: Alle, die keine Juden sind, haben nichts zu befürchten. Andri, der ja keiner ist, will jetzt aber einer sein. Sein ganzes Leben lang hat er sich Zuschreibungen und Zurückweisungen anhören müssen und plötzlich ist er so, wie sie es immer gesagt haben. Eine Judenschau soll ans Licht bringen, wer einer ist. Und natürlich finden sie ihren Juden…   Ein zeitloses Stück, das uns vor Augen führt, wie menschenverachtende Mechanismen funktionieren, in denen aber alle Beteiligten der festen Überzeugung sind: „Ich bin nicht schuld, dass es so gekommen ist.“ Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, sich diesem Klassiker wieder zuzuwenden.
18 Mai

Andorra

Mo. 18.05.26 20:00
Theater
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Eigentlich hat keiner der Bewohner:innen von Andorra etwas gegen Andri, den Pflegesohn des Lehrers. Er sei nur einfach anders, weil er ja „Jud“ ist. Deswegen habe er ein gutes Händchen fürs Geld und Feigheit liege ihm im Blut. So sei das bei den Juden. Er sei auch, sagen andere, geil und ohne Gefühl. Und Andri beginnt es zu glauben. Er versteht, dass für ihn andere Regeln gelten und alles immer ein bisschen schwieriger ist. Schließlich ist er ja „Jud“. Aber Gefühle hat er doch. Er liebt nämlich Barblin, die Tochter des Lehrers und möchte sie heiraten. Doch der Lehrer verbietet es ihm. Nach all den Jahren der Lüge muss nun endlich die Wahrheit ans Licht: der Lehrer ist Andris leiblicher Vater, die beiden Liebenden sind demnach Halbgeschwister und Andri ist keineswegs Jude. Doch niemand scheint es hören zu wollen. In Andorra machen sich Angst und Unsicherheit breit. Über Nacht wird Andorra von den „Schwarzen“ angegriffen. Sie verkünden: Alle, die keine Juden sind, haben nichts zu befürchten. Andri, der ja keiner ist, will jetzt aber einer sein. Sein ganzes Leben lang hat er sich Zuschreibungen und Zurückweisungen anhören müssen und plötzlich ist er so, wie sie es immer gesagt haben. Eine Judenschau soll ans Licht bringen, wer einer ist. Und natürlich finden sie ihren Juden…   Ein zeitloses Stück, das uns vor Augen führt, wie menschenverachtende Mechanismen funktionieren, in denen aber alle Beteiligten der festen Überzeugung sind: „Ich bin nicht schuld, dass es so gekommen ist.“ Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, sich diesem Klassiker wieder zuzuwenden.
20 Mai

Hase und Igel

Mi. 20.05.26 15:00
Theater
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Stummelbeinchen? Wer hat hier Stummelbeinchen?! Maulwurf Mauli ist empört, denn sein fieser Nachbar Hase hat mal wieder nichts Besseres zu tun, als sich über andere Tiere lustig zu machen. Diesmal hat er es auf Maulis neuen Freund Igel abgesehen. Igel selbst stört das zwar nicht sonderlich, findet er doch seine krummen Beinchen eben so perfekt, wie seinen mühsam angefutterten Winterspeck, aber Mauli will sich die Gemeinheiten des alten Streithasen nicht länger gefallen lassen. Und so verkündet er kurzerhand, dass der Igel den Hasen locker im Wettrennen besiegen könne. Noch ehe der arme und chancenlose Igel Einspruch erheben kann, ist er Teil einer Wette, deren Einsatz neben seinem guten Ruf auch noch den gesamten Rübenacker des Maulwurfs darstellt, auf den der Hase schon lange lauert. Was für ein Glück, dass Igel neben Mauli auch noch das kluge Igelinchen zur Freundin hat. Zu dritt hecken sie einen genialen Plan aus, mit dem der Igel im Ziel doch noch verkünden kann: „Ich bin schon da!“